Freitag, 22. November 2013

Mittwoch, 6. November 2013

Perfektionismus ist was für Weicheier!

Folgendes wunderbare Buch habe ich neulich aus der Bonner Stadtbücherei entliehen:

 
Wunderbar, weil die Autorin und Nähkünstlerin Poppy Treffry ganz entzückende Applikationen mit der Maschine in sogenannter Freihand-Sticktechnik näht. Dabei entstehen ganz plastische, künstlerisch anmutende Stoff-Bilder. Herrlich unperfekt, ungleichmäßig, unsynchron und gerade dadurch, ja, was? Perfekt!
Sympathisch und überaus verlockend auch der Klappentext der Engländerin: "Keine festen Regeln, keine Grenzen! Das ist das Prinzip dieses Buches. Also ran an die Maschine und einfach drauf los sticken!"
 
Wer mich kennt, weiß, dass ich:
  1.  alles  - immer - perfekt haben muss
  2. alles beim 1. Versuch perfekt sein muss
  3. ich nix mehr hasse, als Anleitungen, Gebrauchsanweisungen etc. zu lesen
  4. was zur Folge hat, dass es eben manchmal nicht perfekt wird ;)
Glücklicherweise muss man in Treffrys Buch nicht soooo viel lesen...
 
Was braucht man? Eine Nähmaschine, einen Stickrahmen, Stoff und Faden.
Was muss die Maschine können? Den Stofftransport versenken. Kann meine nicht... schnüff! (oder weiß jemand da draußen, wie man das bei einer Singer, Concerto 1 macht??? Zur Belohnung gibt's ein Shirt in dieser Technik für umme!!!)
Aber Poppy Treffry wäre nicht Poppy Treffry, wenn sie nicht auch für mich eine Lösung finden würde: Stofftransport auf 0 stellen und notfalls die Häkchen mit Klebestreifen überkleben...
Auf jeden Fall klappt's jetzt und da mich das Resultat dieser Technik wirklich begeistert, werde ich wohl oder übel üben.
 
Seht her, was es schon gebracht hat und jetzt bei hip hip hurra zu kaufen gibt:
 
 
Und was ist das Schwierigste an dieser Technik? Das man niemals perfekt darin werden kann. Ich muss noch viel lernen... 


Montag, 4. November 2013

Sag mit quando, sag mir wann... oder: Projekte

... wann soll ich das alles machen???

Ach, hätte ein Tag doch mehr als 24 Stunden! Ach, hätte eine Woche doch mehr als 7 Tage!

Ob mir das wirklich weiterhelfen würde? Ich habe derzeit so viele Ideen, die ich verwirklichen möchte, so viele Projekte, die ich umsetzen will und 2 Shops, die ich vorweihnachtlich füllen möchte. Ich befinde mich also wieder mitten in einer manisch kreativen Phase! Allein: ich verzettele mich andauernd!



Hier nur schnell die Wiki-Definition eines Projektes:

"Ein Projekt ist ein zielgerichtetes, einmaliges Vorhaben, das aus einem Satz von abgestimmten, gelenkten Tätigkeiten mit Anfangs- und Endtermin besteht und durchgeführt wird, um unter Berücksichtigung von Zwängen bezüglich Zeit, Ressourcen und Qualität ein Ziel zu erreichen."

Ha!

Kaum ist die Arbeitsstätte so weit aufgeräumt, dass ich loslegen kann, muss der Hund raus. Habe ich dann im Anschluss mit irgendeiner Sache gerade anfangen, hole ich die Kinder aus Kita und OGS ab. Der Nachmittag gehört den Kids, am Abend bin ich platt.

Alter Spießer, der ich bin, hat meine Beamten-Seele die  - sich in Zeitschriften befindlichen Inspirationen - mit Neon!-Notiz-Zetteln gekennzeichnet. Dabei stehen die pinken Zettel für hip hip hurra, die gelben für mkp, die orangenen für persönliche Bedürfnisse.

Wer hat noch zu viel vor und kommt nie, nie, niemals hinterher?

Sonntag, 3. November 2013

Grüße aus Kroatien

Neulich stöberte ich durch unsere Urlaubsfotos.

Dieser Urlaub war ein ganz spezieller. Es war ein sogenannter Robinson-Urlaub. Wobei Robinson nicht von Robinson-Club hergeleitet werden kann sondern ganz im Gegenteil von Robinson Crusoe... Das bedeutete Urlaub auf einer Insel ganz weit ab vom Schuss - aber das ist ein anderes Kapitel.

Auf jeden Fall fand ich dieses Juwel von Foto. Juwel, weil es zu 100% meine beiden Mädels repräsentiert:


 
Ich meine, wer kommt auf so eine Idee??? Kaum angekommen werden natürlich als allerallererstes Barbies an die Wäscheleine gehängt. Was denn auch sonst??
 
Kennt Ihr auch solche Bilder, die eigentlich keiner Wörter bedürfen? Die so typisch und doch so absurd sind? Ich würde sie gerne sehen...